Osterständchen vor Heimen
Das Zwei-Familien-Brassquintett der Stadtmusik war am Ostersonntag erneut unterwegs, musizierte vor mehreren Heimen und erfreute so Bewohner und Mitarbeitende anlässlich des wichtigsten christlichen Festes. Angefragt waren sechs Einrichtungen, die Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ohne Obdach betreuen. Alle nahmen das Angebot dankbar an. Mathias Venker, Felix und Daniel Gramespacher (Trompeten), Maximo Hücker (Waldhorn) und Lukas Gramespacher (Euphonium) spielten vor dem Seniorenzentrum Gevita sowie bei Leben + Wohnen in Tumringen, im Garten des Hauses der Altenpflege in der Nordstadt, im Hinterhof des Erich-Reisch-Hauses, vor dem Margaretenheim und beim Seniorenzentrum St. Fridolin. Zu hören waren bei der vierstündigen Tour geistliche Lieder zu Ostern sowie Volkslieder zum Frühling wie “Der Winter ist vergangen”, “Nun will der Lenz uns grüßen” und “Alle Vöglein sind schon da”. Den Abschluss machte stets das irische Segenslied “Möge die Straße uns zusammenführen”. Vergleichbare Touren hatten die Fünf bereits am Nikolaustag und an Heiligabend absolviert. Damals wie am Sonntag reagierten die Zuhörer mit Applaus und herzlichem Dank. Oft gab es eine süße Aufmerksamkeit, worüber sich vor allem die drei Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren freuten.